Aus alten Aufzeichnungen geht hervor, dass der Reit- und Fahrverein von Zarpen ursprünglich bereits im
Jahre 1922 gegründet wurde. Mitte der dreißiger Jahre stagnierte der Verein in seiner Entwicklung, und in
der Zeit des 2. Weltkrieges wurde der Verein aufgelöst oder zerschlagen, weil die aktiven Mitglieder nicht
der SS-Reiterstaffelbeitreten wollten.
Am 1. September 1949 wurde der Reit- und Fahrverein von Zarpen und Umgebung neu gegründet.
Gründungsmitglieder waren die Herren Uwe Behmann, Friedrich Hardt, Willi Hoppenstedt sen., Erich-
Christel Horn, Albert Kieft, Werner Schramm, Rudolf Stapelfeldt, Alfred Vagt und Friedrich Westphal sowie
die Damen Erika Herbst und Inge Vagt.
Der erste Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Albert Kieft
2. Vorsitzender: Rudolf Stapelfeldt
Kassenwart: Alfred Vagt
Schriftwart: Inge Vagt
Als erster Reitlehrer war Hermann Ingenlath im Verein tätig.
Die aktiven und passiven Mitglieder des Vereins stammten aus den Ortschaften Zarpen, Rehhorst, Pöhls,
Havighorst, Voßkaten, Heilshoop, Langniendorf, Badendorf, Groß-
Steinrade, Ratzbek, Heidekamp und Reinfeld. Es waren in der Mehrzahl Landwirte und/oder deren Söhne
aus der Umgebung von Zarpen, die dem Verein beitraten.
Die Neugründung des Vereins fand unter schwierigen Bedingungen statt. Die Währungsreform (1948) war
noch nicht lange vorbei. Es war weder ein geeigneter Reitplatz für die Sommerarbeit noch eine Reithalle
oder eine geeignete Scheune für die Winter- arbeit vorhanden. Die finanziellen Mittel waren gering, und
die Vereinsbeiträge mussten von eigens für die einzelnen Ortschaften benannten Kassierern regelrecht
eingesammelt werden.
Die ersten Vereinsbeiträge wurden seinerzeit wie folgt jährlich festgesetzt:
aktive Mitglieder zahlten 36,00 DM
passive Mitglieder zahlten 6,00 DM
Doch trotz aller Schwierigkeiten wurde mit Begeisterung und Elan der Aufbau des noch jungen Vereins
vorangetrieben.
Bereits im November 1949 veranstaltete der Verein die erste Hubertusjagd, und das erste Reitturnier fand
am 22.- 23. Juli 1950 in Zarpen auf der Hauskoppel von Hans Rieck statt. Das Turnier war verbunden mit
einer Stutenschau aller Zuchtgattungen, was bis dahin in Schleswig-Holstein noch nicht durchgeführt
wurde.
Das Turnier wurde noch ohne Einladung fremder Vereine, sondern nur unter Beteiligung der eigenen
Vereinsmitglieder durchgeführt. Die Hindernisse für die Springbahnen mussten seinerzeit noch vom
befreundeten Reit- und Fahrverein Meddewade ausgeliehen werden.
Zum Jahresende 1950 verließ Reitlehrer Hermann Ingenlath den Verein; neuer Reitlehrer wurde Herr
Noack aus Bad Oldesloe, der aber bereits am 1. Juli 1951 von Richard Rohweder aus Meddewade abgelöst
wurde. Herr Rohweder blieb bis zum 31. August 1954 Reitlehrer des Vereins.
Im März 1951 konnte mit Hans Rieck aus Zarpen ein Pachtvertrag für die Nutzung seiner Hauskoppel als
Reitplatz für den Verein abgeschlossen werden, so dass zunächst ein festes Domizil für den Verein
geschaffen wurde. Im Oktober 1952 wurde dem Verein als Reitplatz eine 1.600 qm große Hauskoppel von
Herrn Moll an der Landstraße zwischen Zarpen und Heidekamp (die sog. „Kieskuhle“) zur Nutzung
überlassen.
Ab dem Jahre 1952 wurden Turniere von der Turniergemeinschaft Stormarn Nord - gebildet aus den
Reitvereinen Zarpen und Meddewade - durchgeführt, wobei die Einnahmen und Ausgaben jeweils geteilt
wurden. Als Turnierplatz stand dem Verein dabei die Hauskoppel von Gustav Scheibler zur Verfügung.
In den folgenden Jahren wurden in regelmäßigen Abständen - wenn auch nicht in jedem Jahr -
Hubertusjagden durchgeführt. Auch die geselligen Zusammenkünfte wurden gepflegt: An die Oster- und
Wintervergnügen werden sich ältere Vereinsmitglieder gerne erinnern.
Für den im Jahre 1954 verstorbenen Reitlehrer Richard Rohweder wurde Heinrich Krohn aus Heidekamp
als Reitlehrer engagiert. Herr Krohn übte seine Tätigkeit vom 1. September 1954 bis 30. April 1955 aus;
danach stand dem Verein Herr Bruhns für die Zeit vom 1. Mai 1955 bis 31. März 1956 zur Verfügung.
Es war in dieser Zeit sehr schwer, einen geeigneten Reitlehrer für den Verein zu finden. Es gelang dem
Verein jedoch, für die Zeit vom 1. April 1956 bis zum 28. Februar 1964 mit Karl Vetter aus Lübeck einen
Reitlehrer langfristig an den Verein zu binden.
Auf der Generalversammlung am 21. Februar 1958 wurde in der Gaststätte „Up´n Damm“ in Zarpen die
erste Satzung des Vereins beschlossen und zum Vereinsregister am 5. April 1958 eingetragen. Der
eingetragene Verein lautete nunmehr: „Reit- und Fahrverein von Zarpen und Umgebung e.V.“.
Es wurde dabei beschlossen, dass sämtliche Mitglieder des bisher nicht eingetragenen Vereins als in den
eingetragenen Verein aufgenommen gelten und dass das gesamte Vermögen in den neu eingetragenen
Verein übernommen wird.
Die sportliche Entwicklung des Vereins war gut, und die gezielte Ausbildungsarbeit von Reitlehrer Karl
Vetter zeigte die ersten größeren Erfolge. So konnte im September des Jahres 1959 auf dem 11.
Landesturnier in Bad Segeberg im Landeswettkampf der Reit- und Fahrvereine Schleswig-Holstein in Abt.
B der RuFV Zarpen als Sieger hervorgehen.
Auch die finanzielle Lage des Vereins war zu dieser Zeit verhältnismäßig gut. Es konnten in den Jahren
1959 und 1960 je 300,00 DM in die Anschaffung von Hindernissen investiert werden, was in der
damaligen Zeit ein erheblicher finanzieller Aufwand war.
Ab Februar 1961 konnte endlich auch eine Lösung für die Winterarbeit gefunden werden: Es konnte in
Traventhal für 1,00 DM pro Tag und Pferd ein Stellplatz oder eine Box gemietet werden, wobei jeder Reiter
das Futter für sein Pferd selbst mitbringen musste.
Auf der Generalversammlung am 16. Januar 1963 wurde der Beitritt zum Landessportverband beschlossen
(damit war der Verein im Rahmen des Landessportversicherung gegen Unfall und Haftpflicht versichert);
und durch Beschluss der Mitgliederversammlung wurde die Satzung vom 21. Februar 1958 durch eine
neue Satzung ersetzt.
Am 13. und 14. Juli 1963 wurde das Turnier von der Turniergemeinschaft Stormarn Nord (wegen der Maul und
Klauenseuche) nicht in Zarpen, sondern in Reinfeld auf dem alten Sportplatz durchgeführt. Im Jahre
1965 wurde das Turnier von der Turniergemeinschaft Stormarn Nord am 10.-11. Juli auf der Hauskoppel
von Herrn Jung in Reinfeld ausgerichtet.
Für den scheidenden Reitlehrer Karl Vetter - der sich große Verdienste um den Verein erworben hatte -
wurde Werner Lippert als Reitlehrer engagiert, der allerdings den Verein bereits am 16. Juli 1965 wieder
verließ. Für die Zeit vom 17. Juli 1965 bis zum 31. Dezember 1966 stellte sich kurzfristig nochmals Karl
Vetter als Reitlehrer zur Verfügung.
Auf dem 18. Landesturnier in Bad Segeberg am 25. September 1966 konnte der Verein zum zweiten Mal
den Landeswettkampf der Reit- und Fahrvereine Schleswig-Holstein gewinnen.
Ab 1 Januar 1967 übernahm Herbert Spennemann die Aufgaben eines Reitlehrers im Verein.
Auf dem 19. Landesturnier in Bad Segeberg am 24. September 1967 konnte der Verein die im Vorjahr
gewonnene Landesstandarte verteidigen und sich zum dritten Mal als Sieger des Landeswettkampfes der
Reit- und Fahrvereine Schleswig-Holstein eintragen lassen.
Es wurde im Jahre 1967 ein Schulpferd angeschafft, was überwiegend für die Ausbildung und Schulung
der Jugendlichen genutzt werden sollte. Darüber hinaus sollte dieses Pferd auch als Voltigierpferd genutzt
werden, um den Aufbau einer Voltigierabteilung zu beginnen.
Am 9. August 1969 beging der Verein sein 20-jähriges Bestehen. Auf der Hauskoppel von Erich-Christel
Horn in Zarpen wurde ein umfangreiches Turnierprogramm abgewickelt; eingeleitet wurde dieses Fest
durch einen großen Umzug durch Zarpen, an dem die aktiven und ehemaligen Reiter mit ihren Pferden
teilnahmen.
In den Jahren 1967, 1970 und 1972 wurden die Turnier in Reinfeld durchgeführt; dabei hatte das Turnier
am 1.-2. Juli 1972 ein für die damalige Zeit sehr großes Nennungsergebnis zu verzeichnen: Es waren rd.
250 Pferde gemeldet.
Am 19. November 1972 wurde die Reitanlage von Johannes Denker - Hof Springbek - in Wesenberg
eingeweiht. Auf dieser Reitanlage - ausgestattet mit einer Reithalle (20 x 60 m) und etwas später mit
einem Springplatz, einem Aussendressurviereck und einem großen Vorbereitungsplatz sowie rd. 50
Pferdeboxen) - fand der Verein nunmehr bis heute sein Domizil.
Am 5. Mai 1974 wurde erstmals eine Sonderprüfung zur Erlangung des Deutschen Reiterabzeichens auf
Hof Springbek ausgerichtet. Danach war der Verein bestrebt, in jedem Jahr eine derartige Sonderprüfung
abzuhalten.
Am 13.-14. Juli 1974 wurde erstmals ein Turnier auf der Reitanlage auf Hof Springbek veranstaltet. Von da
an wurde hier jedes Jahr mindestens ein Turnier durchgeführt.
Auf der Jahreshauptversammlung am 21. Januar 1977 wurde die Gründung einer Ponyabteilung
beschlossen. Als Pony-Obmann fungierte Bernd Bödecker. Die Ponyreiter konnten in der Halle von Hans
David in Heilshoop reiten und geschult werden.
Lt. Bericht der Jahreshauptversammlung am 17. Februar 1978 bestand
die Voltigiergruppe aus 50 Voltigierkindern und
die Ponygruppe aus 32 Ponyreitern.
Die Entwicklung der Voltigiergruppe übertraf alle Erwartungen, so dass ein neues Voltigierpferd
angeschafft wurde. Es wurden seinerzeit auf Hof Springbek in der Reithalle an 4 Tagen in der Woche 4
Gruppen zu je 8 - 9 Kindern ausgebildet. Die Ausbildung wurde von Kristina Voß geleitet, die ihre Prüfung
zum Voltigierwart bestanden hatte. Die kontinuierliche Ausbildung der Voltigiergruppe zeigte sich auch
darin, dass durch erfolgreiche Wettkampfteilnahmen der Aufstieg von der Leistungsgruppe C in die Gruppe
B geschafft wurde.
Höhepunkt der Vereinsarbeit war im Jahre 1979 die Ausrichtung der Landesmeisterschaft von Schleswig-
Holstein für Jugend und Junioren in Dressur und Springen auf Hof Springbek.
Auf dem 31. Landesturnier in Bad Segeberg im September 1979 konnte die Junioren-Mannschaft den
Abteilungswettkampf um die Landesjugendstandarte gewinnen.
Auf dem 32. Landesturnier in Bad Segeberg im September 1980 konnte die Junioren-Mannschaft ihren
Vorjahreserfolg wiederholen und den Abteilungswettkampf um die Landesjugendstandarte wiederum
gewinnen.
Die aktive Arbeit und Ausbildung in der Ponygruppe war sehr zufriedenstellend, so dass am 24. August
1980 das 1. Ponyturnier auf der Hauskoppel von Erich Schoer in Heilshoop veranstaltet werden konnte.
Die späteren Ponyturniere wurden in Zarpen auf der Koppel an der „Zarpener Mühle“ und ab 1984 auf Hof
Springbek durchgeführt.
Auf der Jahreshauptversammlung am 26. Februar 1982 wurde eine neue - noch heute gültige - Satzung
beschlossen, die am 12. September 1983 ins Vereinsregister eingetragen wurde. Darüber hinaus wurde
die Jugendordnung vom 29. Februar 1980 durch eine - noch heute gültige - Neufassung der
Jugendordnung am 26. Februar 1982 ersetzt.
Der sehr gute Ausbildungsstand der Ponygruppe wurde erstmals belohnt: Auf dem Landesponyturnier in
Bad Segeberg im September 1982 konnte die Pony- Mannschaft den Abteilungswettkampf um die
Landesponystandarte gewinnen. Dieser Erfolg wurde in den Jahren 1983, 1984, 1985 sowie 1987 und
1988 wiederholt.
Im Jahre 1982 wurde vom Verein die letzte Hubertusjagd veranstaltet. Die Hubertusjagd war seit der
Neugründung des Vereins ein fester Bestandteil des Vereinslebens und wurde in fast jedem Jahr
durchgeführt. Die großen Schwierigkeiten, geeignete Wegestrecken für die Jagd zu finden und die
entsprechenden Genehmigungen zu erhalten, waren einfach nicht mehr zu lösen.
Auf dem 36. Landesturnier in Bad Segeberg im September 1984 konnte die Junioren-Mannschaft den
Abteilungswettkampf um die Landesjugendstandarte erneut gewinnen.
Im Jahre 1986 musste die Voltigiergruppe leider aufgelöst werden. Es war mit dem Voltigierpferd eine
gefahrlose Arbeit der Übungsleiter mit den Jugendlichen nicht mehr gewährleistet; die Anschaffung eines
neuen und ausgebildeten Voltigierpferdes kam nicht zustande. Darüber hinaus waren alle Bemühungen um
einen neuen Ausbilder erfolglos.
Ebenfalls im Jahre 1986 verließ eine große Anzahl von Mitgliedern den Verein, um sich in den in ihren
Gemeinden gegründeten Reitvereinen in Badendorf und Eckhorst anzuschließen. Die Mitgliederzahl sank
von 307 (31.12.1985) auf 265 (31.12.1986).
Der Verein wurde im Jahre 1986 Mitglied im Pferdesport- und Förderverein Süseler Baum. Es sollte damit
das Projekt Reiterpark Süseler Baum finanziell unterstützt und ab 1987 den Vereinsmitgliedern eine
günstige Nutzung des Reiterparks für die Vielseitigkeit ermöglicht werden.
Seit 1988 wurde es möglich, die Kantine auf Hof Springbek in Vereinsregie zu übernehmen. Der
Kantinenraum wurde renoviert und die Küche mit neuen Geräten ausgestattet. Ab 1989 wurde dann auch
die Bewirtschaftung auf den Turnieren - bis auf einige Ausnahmen - in eigener Regie durchgeführt.
Die Entwicklung in der Ponyreiterei im eigenen Verein und die Möglichkeiten der Ponyreiter, bei
Großpferdeturnieren zu starten, führte zu einer immer geringeren Beteiligung an den vom Verein
veranstalteten Ponyturnieren. So fand am 31. Juli 1988 mit dem 6. Ponyturnier Kat. B/C auf Hof Springbek
das letzte separate Ponyturnier statt.
Im Jahre 1991 verlor der Verein mit dem Tode von Herrn Johannes Denker einen großen Freund und
Förderer des Vereins. Auf der von ihm geschaffenen Reitanlage auf Hof Springbek fand der Verein ab 1972
sein Domizil, und nicht zuletzt diese Tatsache hat zur kontinuierlich positiven Entwicklung des Vereins
beigetragen. Wir sind der Familie von Johannes Denker zu großem Dank verpflichtet, dass auf dieser
Anlage dem Verein weiterhin Heimrecht gewährt wird.
Auf dem 45. Landesturnier in Bad Segeberg vom 10.-12. September 1993 konnte die Senioren-
Mannschaft des Vereins den Landeswettkampf der Reit- und Fahrvereine Schleswig-Holstein gewinnen.
Unsere Reitturniere wurden immer gerne besucht. Von Jahr zu Jahr stieg die Zahl der Nennungen und die
Zahl der gemeldeten Pferde, so dass ab 1994 unsere Turnierveranstaltungen auf 2 ½ Tage ausgedehnt
werden mussten.
Die 39. Pferdeleistungsschau Kat. B/C vom 23.-25. Juni 1995 auf Hof Springbek fand unter sehr guten
Witterungsbedingungen statt. Es war ein Nennungsergebnis zu verzeichnen, das bis heute als das größte
Turnier in der Geschichte des Vereins anzusehen ist: Es waren rd. 1.700 Nennungen mit rd. 750 Pferden
für die 24 ausgeschriebenen Prüfungen gemeldet.
Der Mitgliederstand zum 31.12.1995 betrug 284 Mitglieder (Aktive = 189; Passive = 95).
Im Jahre 1997 hat sich der Verein mit 15.000,00 DM an der Sanierung des Aussendressurvierecks auf Hof
Springbek beteiligt: Neuverlegung der Drainage sowie Bodenaustausch.
Im Mai 1999 wurde der Geländepark Marienhof in Heidekamp eingeweiht, der in Eigeninitiative der Familie
Scholvien errichtet wurde. Es ist eine vorzügliche Reitanlage entstanden, auf der sowohl Dressur- und
Springprüfungen als auch Geländeprüfungen ausgerichtet werden können. Es wurde bei der Errichtung der
Anlage ein besonderer Wert auf die Gestaltung von natürlichen Hindernissen gelegt, um für die Ausbildung
von jungen Pferden und jungen Reitern alle Voraussetzungen für das Reiten im Gelände zu schaffen. Der
Verein nutzt diese Anlage (gemeinsam mit der Familie Scholvien) gele- gentlich für Vielseitigkeitsturniere.
Im September 1999 feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen. Am 18. September 1999 fand ein
offizieller Empfang im „Landhaus Hamberge“ statt, zu dem rd. 100 Personen geladen waren, u.a. Vertreter
des Landessportverbandes, des Pferdesportverbandes, des Kreissportverbandes, des Kreisreiterbundes,
des DRK, der FF Wesenberg, die Bürgermeister von Reinfeld, Wesenberg und Zarpen, natürlich die Familie
Denker sowie langjährige Mitglieder und Freunde des Vereins. Dem Verein wurde das Ehrenschild des
Landessportverbandes zum 50-jährigen Bestehen des Vereins überreicht. Am Nachmittag des 18.
September 1999 fand dann auf Hof Springbek ein „Tag der offenen Tür“ statt, an dem in der Reithalle auf
Hof Springbek vor zahlreichen Gästen die Aktiven ihr Können im Dressurreiten (wie im Unterricht, wie
beim Turnier, nach Kür mit Musik) und Springreiten sowie im Buschreiten über einige Naturhindernisse
zeigen konnten. Eine Fohlenschau mit Kommentierung rundete die Vorführungen ab. Zum Abschluss des
Tages wurde von der Senioren-Mannschaft das Abteilungsreiten gezeigt.
Am 25. September 1999 fand ein Festball zum 50. Jubiläum des Vereins im Hotel „Holiday Inn“ in Lübeck
statt; es war ein gelungener Festball, auf dem rd. 150 Personen das 50-jährige Bestehen des Vereins bei
Musik, Tanz und mit Essen und Trinken bis in den frühen Morgen feierten.
Fortsetzung ist geplant - aber in nächster Zeit nicht wahrscheinlich
Wer sich etwas ausführlicher informieren möchte, der findet die komplette Chronik in den nachfolgenden PDF-Dateien:
(Bitte entschuldigt die nicht optimale Qualität.)